Das waren noch Zeite..
Es gab ein Zeit..da schrieb man noch richtige Briefe, mit Sinn und Sinnlichkeit!Wenn ich einen dieser alten Briefe lese, die meistens ab dem Jahre 1815 sind, geht mir fast das Herz auf und ich fühle, leide und liebe mit!
Heute schreibt man nur noch: He Baby,vermisst dich..was geht ..alles klar.. könnt mal wieder ne Runde poppen (blöder Ausdruck!!!)
Hier eine Auzug aus einem dieser Briefe:
Donnerstagmorgen, 1834
Mein Herz fließt über vor Gefühl und Freude!Ich weiß nicht, welch himmlische Mattheit, welch unendliches Vergnügen es durchdringt und mich verbrennt! Es ist , als hätte ich nie zuvor geliebt!!! Sag mir, woher diese unheimliche Unruhe kommt,dieser unerklärliche Vorgeschmackt des Vergnügens,diese göttliche Erschütterung der Liebe.Oh! All das kann nur von dir ausgelöst werden, Engel, Frau, Marie! Alles was dies sein kann, ist wahrscheinlich nichts weniger als ein sanfter Strahl, der aus deiner feurigen Seele strömt, oder aber eine heimliche wehmütige Träne, die du vor langer Zeit in meiner Brust vergessen hast!
Mein Gott, mein Gott zwinge uns niemals auseinander, habe Mitleid mit uns! Aber was rede ich da? Vergib meine Schwäche, wie könntest du uns trennen.Du hättest nichts als Mitleid mit uns...
Nein, nein..!
--
1833 verfasst von Franz Liszt für seine Geliebte, Komtess Marie d´Agoult
Heute schreibt man nur noch: He Baby,vermisst dich..was geht ..alles klar.. könnt mal wieder ne Runde poppen (blöder Ausdruck!!!)
Hier eine Auzug aus einem dieser Briefe:
Donnerstagmorgen, 1834
Mein Herz fließt über vor Gefühl und Freude!Ich weiß nicht, welch himmlische Mattheit, welch unendliches Vergnügen es durchdringt und mich verbrennt! Es ist , als hätte ich nie zuvor geliebt!!! Sag mir, woher diese unheimliche Unruhe kommt,dieser unerklärliche Vorgeschmackt des Vergnügens,diese göttliche Erschütterung der Liebe.Oh! All das kann nur von dir ausgelöst werden, Engel, Frau, Marie! Alles was dies sein kann, ist wahrscheinlich nichts weniger als ein sanfter Strahl, der aus deiner feurigen Seele strömt, oder aber eine heimliche wehmütige Träne, die du vor langer Zeit in meiner Brust vergessen hast!
Mein Gott, mein Gott zwinge uns niemals auseinander, habe Mitleid mit uns! Aber was rede ich da? Vergib meine Schwäche, wie könntest du uns trennen.Du hättest nichts als Mitleid mit uns...
Nein, nein..!
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1833 verfasst von Franz Liszt für seine Geliebte, Komtess Marie d´Agoult
GrossKusSine - 25. Jun, 13:10